Montag, 15. April 2013

"Born This Way"-Album

Gaga veröffentlichte "You And I"-Jazz-Version!
Via Twitter!
Lady Gaga veröffentlichte eine Jazz-Version ihrer Single "You And I" aus dem Jahr 2011. Die Sängerin hatte den Track als vierte Single aus ihrem Album "Born This Way" am 23. August 2011 auf den Markt gebracht und hat die Auskopplung als ein Geschenk an ihre Fans überarbeitet. "You And I" die Jazz-Version nach zu vielen Whiskys mit Newman," twitterte Gaga am 17. Dezember 2012 gemeinsam mit einem Link zu dem Song.

Jazz-Musiker Brian Newman entgegnete postwendend: Erinnerst du dich an die verbundenen Augen, als du den Track einspieltest, Süße?!! Hahaha!!! Lass uns das bald noch einmal wiederholen! Würde ich jederzeit noch einmal machen!! Liebe dich!"

One DirectionRihanna und Lady Gaga befinden sich unter den Künstlern, die in einem neuen Mash-up-Video als Gastmusiker fungieren. Der Track - von DJ Robin Skouteris - vom 16. November 2013 trägt den Titel "PopLove" und enthält Teile einiger der größten Hits des Jahres 2012. Psy mit "Gangnam Style""Call Me Maybe" von Carly Rae Jepsen und Justin Bieber"As Long As You Love Me" sind, neben Tracks von Jessie J und Owl City, ebenfalls enthalten. Lady Gaga ist mit ihrem Song aus dem Jahre 2011 "Scheiße" vertreten.

Skouteris erläutet in der Beschreibung des Videos, dass der Track als "ein einziger Track produziert wurde, welcher stellvertretend für die heutige Pop-Szene stehen soll. Er enthält auch Tracks, die vor 2012 entstanden, darunter Größen wie MikaMaroon 5 und Ellie Goulding. Die Tracklist lautet wie folgt:

Ke$ha - 'Die Young'
Owl City ft. Carly Rae Jepsen - 'Good Time'
Justin Bieber - 'As Long As You Love Me'
Carly Rae Jepsen - 'Call Me Maybe'
Calvin Harris - 'Feel So Close'
Katy Perry - 'Wide Awake'
One Direction - 'What Makes You Beautiful'
Flo Rida - 'Whistle'
Kelly Clarkson - 'Stronger'
Jessie J - 'Domino'
Mika - 'Love Today'
Psy - 'Gangnam Style'
Maroon 5 - 'Moves Like Jagger'
Dev - 'In the Dark'
NeYo & Calvin Harris - 'Let's Go'
Rihanna - 'You Da One'
Pink - 'Blow Me (One Last Kiss)'
Ellie Goulding - 'Lights'
Lady Gaga - 'Scheiße'
Gotye - 'Somebody That I Used to Know'
Madonna ft. Nicki Minaj & MIA - 'Give Me All Your Luvin''

Gaga-Produzent DJ White Shadow hegt Frust!
DJ White Shadow und Lady Gaga
DJ White Shadow richtete seinen Frust gegen Nicki Minaj. Der Produzent, der beim Schreiben von Lady Gaga's Album "Born This Way" behilflich war, feuerte via Twitter eine Schimpfkanonade auf die Rapperin ab. Er schrieb: "Ok. Nicki Minaj. Lass es Dir gesagt sein. Reiß dich zusammen. Du hast einfach nur Glück gehabt, jedoch kein Talent. Lass es sein. Bitte lass es sein. DJ White Shadow." Die Nachricht wurde kurz danach gelöscht. Allerdings folgte dann am 5. November 2012 der folgende Tweed: "Verdammt, hatte gar nicht die Absicht, sie zu löschen. Doch es fällt mir einfach nicht mehr ein, was ich zuvor mitgeteilt habe. 'Mach schon Nicki'. Weil du ein Wrack bist."

Vor der Veröffentlichung
Bereits am 12. September 2010 hatte Lady Gaga, im Rahmen der MTV Video Music Awards 2010, den Namen des neuen Albums, "Born This Way", bekannt gegeben. Als das vielversprechendste Album im Jahre 2011 angekündigt, hatte es zuvor die Gemüter in Wallung gebracht: Neben einer hohen Erwartungshaltung war auch eine gewisse Verunsicherung registrierbar. Nach der Veröffentlichung der gleichnamigen "Born This Way" – Single, am 11. Februar 2011, waren viele aufgrund des neuen Gaga-Sounds verunsichert. Er klang anders, aber war er für die treue Anhängerschaft vielleicht zu anders?

Es wurde bekannt, dass Fotos des Covers des neuen Lady Gaga-Albums mit Tracklisting nur Stunden vor seiner Online-Premiere, am 23. März 2011, bereits an die Öffentlichkeit gelangt waren. Diese wurden kurze Zeit später als Fälschung enttarnt. Der Autor des Tumblr blogs wiederholte sogar noch einmal am nächsten Tag, dem 24. März 2011, dass das CD-Cover ein Imitat war. Die Original-Schriftart des "Lady Gaga"-Schriftzuges ist Impact, dieses war jedoch eine Abkupferung der Schrift der "Born This Way"-Single, teilte er mit. Die restlichen Buchstaben konnte er sogar eigenhändig über Photoshop kreieren.

Lady Gaga teilte am 23. März 2011 mit, dass sich jeder Song des Albums auch in einer Akustikversion vortragen lässt. Denn, gute Musik bedeutet für sie, dass ein Song am Piano spielbar ist und trotzdem nach einem Hit klingt. Der Hörer stand für sie stets im Mittelpunkt. Der Longplayer "Born This Way" riecht klanglich sogar nach ihr, denn bei den Melodien hat sie als Koproduzentin fungiert.

Während der Beginn des Hypes neun Monate vor der vollständigen Veröffentlichung als Folter für ihre treuesten Anhänger angesehen werden konnte, hatten die Übergangsmonate durchaus ihren Reiz, bezeichneten viele Printmedien es doch bereits schon im Vorfeld als "das beste Album des Jahrzehnts".

Der Koproduzent DJ White Shadow beobachtete Lady Gaga beim Komponieren ihrer Songs zu "Born This Way" und weiß, dass sie "sehr viel Arbeit und Liebe in dieses Album investiert hat, wie er MTV News, am 12. Mai 2011, offenbarte. Er weiß auch, wieviel sie tun musste, um heutigen Standards zu genügen, und was sie tat, um ihren eigenen Standards zu genügen. Auf jeden Fall ist sie mit sehr viel Dreck beworfen worden, und es gibt da draußen eine Menge wirklicher A----löcher, die sie aufs übelste  beleidigen, um auf ihre Kosten selbst gut auszusehen. Er wünschte sich, dass, nach der "Born This Way"-Veröffentlichung, jedermann, wie auch er, ihr wahres Talent erkennt, ihre Visionen, und ihre Liebe am Leben und für ihre Fans."

DJ White Shadow war sehr stolz auf Lady Gaga, da sie es geschafft hatte, ihr inneres Wesen in das Album mit einfließen zu lassen; es verletzt mich sehr, wenn Leute gegen sie sticheln. Alle kennen sie als dieses Monster, dieses unbesiegbare Wesen, doch für den Musiker aus Chicago ist sie wie seine kleine Schwester. Der Song "The Edge of Glory" ist musikalisch gesehen anders als "Judas" und "Born This Way" (der Titeltrack des Albums). Ein emotional aufgewühlter DJ White Shadow räumte jedoch auch ein, dass diese drei Songs sich stark ähneln. Er merkte an, dass es auch einige wirklich emotionale und komplexe Songs auf dem Album geben wird.

Das zweite Album konnte man, vor seiner Weltpremiere am 23. Mai 2011, bereits ab dem 17. Mai 2011 bei Zynga Inc. im Rahmen der virtuellen Welt von FarmVille anhören, ein Prelistening war im Vereinigten Königreich ab dem 18. Mai 2011 über metro.co.uk möglich und in Deutschland am selben Tag über myvideo.de.

Obwohl so gut wie jede Zeitung oder Magazin, außer vielleicht The Guardian, vom zweiten Album sprach, war "Born This Way", nach "The Fame" (veröffentlicht am 19. August 2008) and "The Fame Monster" (veröffentlicht am 18. November 2009), in Wirklichkeit bereits Lady Gaga's drittes Album, doch im Vergleich zu ihren vorherigen Werken aus völlig anderem Holz. Es gab sich viel düsterer und beinhaltete neben politischen und religiösen auch soziale Botschaften. Doch es verfügte immer noch über die durchdringenden Dancebeats, die jeden dazu bringen, einmal so richtig abzurocken.
Das am 23. Mai 2011 veröffentlichte Album hatte für jeden etwas in petto und es wird deutlich, obwohl Lady Gaga die Spitze des Ruhms erreicht hat, dreht sich ihre weitere Karriere nur um Musik; doch weit aus wichtiger um ihre Fans. Tracks wie "Bad Kids" und "Hair" sind wahre Hymnen an ihre Fangemeinde.

In den Global Track-Charts belegte Lady Gaga mit dem "Born This Way"-Album in seinen ersten beiden Wochen am 11. Juni 2011 und 18. Juni 2011 auf Anhieb Platz 1, um dann in den beiden Folgewochen, 25. Juni 2011 und 2. Juli 2011, auf Platz zwei abzurutschen, wobei in der vierten Woche Adele mit ihrem sagenhaft erfolgreichen Album "21" wieder an ihr vorbeizog.

"Born This Way": Über 1 Mio in 1. Woche!

Taylor Swift verzeichnete das stärkste Erste-Woche-Debüt in den USA seit über einem Jahrzehnt. Nielsen SoundScan bestätigte am 30. Oktober 2012, dass "Red" in der Vorwoche 1,2 Millionen Mal über die Ladentische ging, womit es -nach dem 2010er "Speak Now"- das zweite in Folge ist, welches über 1 Millionen Exemplare in der ersten Woche absetzte.
Billboard berichtete am 30. Oktober 2012, dass die Umsatzahlen die Höchsten seit Eminem's "The Eminem Show" im Jahr 2002 markieren und Swift die einzige Frau ist, der es zweimal gelang, über 1 Million Exemplare über die Ladentische zu bringen, wobei 'NSYNC der einzige Act gewesen ist, der ebenfalls dieses Kunststück zustande gebracht hat. Es gibt überhaupt nur lediglich 18 Alben, die jemals über 1 Million Kopien in der ersten Woche verkauften – die Jüngsten diesbezüglich sind Lady Gaga's "Born This Way" im Jahr 2011 und Lil Wayne's "Tha Carter III" im Jahr 2008.

"Born This Way" weiterhin erfolgreichstes US-Digital-Album!
Mumford & Sons verzeichneten bisher die meisten Erstwochenverkäufe für ein Album in den USA im Jahr 2012. Der zweite Studiolongplayer "Babel" verkaufte während der ersten Woche 600.000 Einheiten in den Vereinigten Staaten und wurde damit ihre erste Nummer eins in den Billboard 200 Charts, berichtete Billoard am 2. Oktober 2012. "Babel" verbuchte darüber hinaus die zweitmeißten Allzeit-Digitalverkäufe der ersten Woche, nachdem das Album 420.000 mal heruntergeladen wurde. Das Album ist damit hinter Lady Gaga's "Born This Way" platziert, welches weiterhin das bedeutendste digitale Album im Hinblick auf die Erstwochenverkäufe -mit 662.000 Downloads im Mai 2011- bleibt.
David Guetta und Lady Gaga
 David Guetta bezeichnete Lady Gaga's "Born This Way"-Album als "äußerst enttäuschend". Der französische DJ offenbarte, dass er sich im Jahr 2009 in Gesprächen mit der Künstlerin hinsichtlich der  Platte befand und frustiert war, dass aus den Plänen nichts geworden war. Danach gefragt, ob er es bedauere nicht mit Gaga zusammengearbeitet zu haben, teilte er gegenüber WENN, laut Berichten vom 9. August 2012, mit : "Ja, weil ich denke, dass wir etwas wirklich Sagenhaftes auf ihrer letzten Platte 'Born This Way' hätten realisieren können. Denn ihre letzte Platte war für mich sehr enttäuschend. Sie ist eine atemberaubende Künstlerin und sie verdient es immer der Zeit einen Schritt voraus zu sein, wie sie es mit ihrem ersten Album gewesen war." Er fügte hinzu: "Doch eigentlich bin ich mir sicher - weil ich weiß, mit wem sie jetzt zusammenarbeitet - dass das nächste Album der absolute Wahnsinn sein wird. Er ist ein wirklich Guter, ein ewiges Kind."

Es kann die Hölle sein, wenn man sich der Wut eines Starlets gegenüber sieht, oder um genauer zu sein, wenn man sich Lady Gaga gegenüber sieht, wenn man sich den Zorn der Künstlerin auf Twitter vor Augen führt, nachdem das Magazin ihr Album "Born This Way" als die pompöseste Scheibe aller Zeiten bezeichnet hatte. NME, ein Akronym für New Music Express, ist ein Magazin, das wöchentlich seit 1952 veröffentlicht wird. "Was kennzeichnet ein prätentiöses Album? Ein zum Stöhnen veranlassendes Konzept, viel hochtrabendes leeres Geschwafel und ein lächerliches Cover. Wenn man Glück hat, bekommt man alle drei Merkmale auf einen Schlag. Hier sind einige der schlimmsten Missetäter."

Vor dem Hintergrund, dass sie in den Top 10 der pompösesten Alben den Spitzenplatz einnahm, muss das Magazin zu dem Schluss gelangt sein, dass alle drei Elemente bei "Born This Way" präsent sind, und das im höchsten Maße. "Eine Zeitlang war Gaga der aufregendste Pop-Star des Planeten. Dann schien sie, einhergehend mit "Born This Way", an ihren eigenen Hype zu glauben, davon überzeugt, dass sie eine Botschaft zu verbreiten hat. Ein Album von schwerfälligen "Hymnen" einsetzend, die nicht überdecken können, dass der Spaßfaktor verloren gegangen ist. Der pompöseste Moment: Der deutsche Song "Scheiße". Musste der Electroclash dafür sterben?" Ihre Fans schrieben ebenfalls eine Menge Tweets und stehen ihrer Mother Monster zur Seite, berichtete digitaljournal.com am 25. Februar 2012.

Lady Gaga hat das NME-Magazine dafür, dass es ihre Musik als "pompös" bezeichnet hat, scharf angegriffen. Das am 23. Mai 2011 erschienene zweite Studio-Album "Born This Way" -nannte man in einem ihrer Blogposts am 21. Februar 2012- die pompöseste Scheibe aller Zeiten. Die Künstlerin bezog dazu auf ihrer Twitterseite Stellung. Sie schrieb: "Oh die Ironie des Gewinnens "anspruchsvollste Album aller Zeiten" von keinem geringeren als der NME. Ich traute meinen Augen nicht. Ich könnte ewig darüber lachen + und dann zu meiner Selbstverliebtheit zurückkehren." Die Künstlerin verwies Lou Reed und Metallica's "Lulu" (31. Oktober 2011) und Kiss's Album "Music From 'The Elder' " (16. November 1981) auf die folgenden Plätze. Lady Gaga ist mit ihrem "Born This Way"-Album für die NME-Awards in den Kategorien 'Villain Of The Year' ('Spitzbube des Jahres') und 'Worst Album' ('Schlechtestes Album') nominiert worden. Die Auszeichnungen werden am 29. Februar 2012 vergeben.

Kritiken
Lady Gagas neues Album "Born This Way" war bei Musikkritikern auf eine ingesamt positive Resonanz gestoßenThe Guardian gab dem Longplayer, am 20. Mai 2011, vier von fünf Sternen, doch gab zu Bedenken, "dass sie ihre künstlerischen Einzigartigkeiten einer reinen Popscheibe geopfert hat und sich damit sehr weit hinaus auf brüchiges Eis gewagt hat". Diese Bewertung geht "stets von diesem beängstigenden Paradoxon der Lady Gaga aus – dass sie auf der einen Seite die aufregendste, verfluchte und verblüffende Künstlerin auf dem Popplaneten ist, während sie auf der anderen Seite wie eine Tampax-Werbung aus den frühen '90s klingt". Hinsichtlich des Artworks hatte die Zeitung am 16. April 2011 ein vernichtendes Urteil gefällt.

Vor dem Hintergrund der Fortentwicklung ihres Sounds schrieb das Slant Magazine: "Da eine Lady Gaga nun Konzerte in Stadionarenen gibt, muss natürlich auch die Entwicklung ihrer Musik dieser Tatsache Tribut zollen. Man darf dies Album in keinster Weise gering schätzen, und Lady Gaga ist in der Lage aus jedem Track den S—t herauszusingen."

Verglichen mit dem zweiten The Killers- Album "Sam's Town", beschreibt das Printmedium es als "aufgebläht, selbstbewusst, amerikanisch-patriotisch, eine Lehrstunde für außergewöhnliche Ausschweifungen. "Born This Way" wird wahrscheinlich noch in der Hölle in Rotation gespielt werden. Und all die bösen Kinder – und gleichgeschlechtlichen Paare – werden dazu bis in alle Ewigkeit tanzen."

The Independent gab "Born This Way" lediglich drei von fünf Sternen und merkte an: "Man kann davon ausgehen, das Letzte, was sich Lady Gaga wünscht, ist genau so zu bleiben wie sie geboren wurde. Doch je öfter sie sich wandelt, und je weiter sie ihr Netz musikalisch spannt, umso weniger markant wird ihre Art werden", schrieb das britische Blatt am 15. Mai 2011.

Die BBC nahm die Aufnahme, am 19. Mai 2011, als eine "Ansammlung aus Popbrillianz auf hohem Niveau" wohlwollend auf, betonte dabei, dass wir uns "daran erfreuen sollten, dass es derzeit jemand vermag, dem Pop wieder ein bisschen Glanz und Fantasie zu verleihen, und uns mit den höhnischen und faulen Vergleichen zurückhalten. Man kann sie nicht einfach klein reden, es handelt sich um eine bewundernswerte Leistung".

Der New Musical Express gab dem Longplayer acht von zehn möglichen Sternen, doch kommentierte: " "Born This Way" macht nicht alles richtig. Es ist nicht diese laute Stimme der Entrechteten, welche es zu sein glaubt." Nichtsdestotrotz, sah man ihn als eine "Lehrstunde darin alles auf die Spitze zu treiben".

Lady Gaga gewann fünf Virgin Media Music Awards!

Lady Gaga verwies Adele in der 'Best Album'-Kategorie bei den Virgin Media Music Awards 2012 auf den zweiten Platz. Die Künstlerin sicherte sich die Auszeichung, nachdem über 1,5 Millionen Mitglieder des öffentlichen Lebens ihre Stimme abgegeben hatten, für ihr am 23. Mai 2011 erschienenes Album "Born This Way". Gaga sicherte sich auch die Trophäen in vier weiteren Kategorien, für 'Best Track', 'Best Female', 'Best Video' und 'Hottest Female', wo sie ihre Mitbewerber Cheryl Cole und Rihanna hinter sich lassen konnte; wurde am 16. Februar 2012 berichtet.
Virgin Media-Chefredakteur-für-digitales-Entertainment Nick Forward teilte mit: "Es war für mich eine faustdicke Überraschung, dass Lady Gaga sich gegen Adele in der Sparte 'Best Album' durchsetzen konnte. Adele's "21" stellte mit ihren 18 aufeinander folgenden Wochen auf Rang eins neue Rekorde auf, so dass es eine Riesensensation war, dass Lady Gaga den Award einheimsen konnte. "Es demonstriert die unglaubliche Schlagkraft ihrer Fangemeinde. Die Ergebnisse sind nie so, wie wir vorhersagen, doch am Ende des Tages, mit über 1,5 Millionen Wählern, reflektiert dieses Resultat die Stimme der Öffentlichkeit."

Lady Gaga forderte viel von Two Door Cinema Club!
Lady Gaga verlangt viel von ihren Typen – so dass die Jungs von Two Door Cinema Club die ganze Nacht alle Hände voll zu tun hatten. Die Band war fassungslos, als Gaga anrief, um zu fragen, ob sie einen Track für ihr Album initiieren könnten- und zwar schnell. Lead-Sänger Alex Trimble teilte mit: "Sie sagte, wir hätten dafür nur eine Woche. Das ist nicht viel Zeit, zumal wir auf Tour waren, aber ich musste eine deart unglaubliche Chance einfach wahrnehmen. Also arbeiteten wir Tag und Nacht und zimmerten etwas zusammen. Das Ergebnis macht mich wirklich stolz. "Das Resultat war ein Remix von Electric Chapel aus Gaga's am 18. November 2011 erschienen "Born This Way: The Remix-Album"-Album. Es kann sich sehen lassen, berichtete The Sun am 30. Januar 2012.
Lady Gaga gab die Vorschau zu einem neuem Remix während ihres jüngsten Fotoshootings für die Elle UK. Die Sängerin veröffentlichte einen neuen Mix von "Electric Chapel" von Two Door Cinema Club im  Rahmen von Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen. Der Star-der bei der Januar-Ausgabe 2012 das Cover zieren wird- sieht man in einem aus Rosen gefertigten Kleid und eine Zigarette in dem Clip rauchend. Der Remix des Tracks ist auf ihrem am 18. November 2011 erschienenen "Born This Way: The Remix-Album" erhältlich, auf dem auch Neuinterpretationen von GoldfrappFoster the People und Metronomy vertreten sind. Elle gibt Fans im Vereinigten Königreich, darüber hinaus, die Gelegenheit das grüne Simone Rocha-Kleid zu gewinnen, welches sie auf dem Cover trägt, das auf elleuk.com um 9.00 am 29. November 2011 das erste Mal präsentiert wurde.

Produzent Clinton Sparks hat exakt einen Beitrag auf Lady Gaga’s am 23. Mai 2011 erschienenen "Born This Way"-Album: die Arbeit an “Bloody Mary.” (Das reichte aus um eine Grammy Nominierung für das gesamte Album in der Kategorie Album Of The Year als Produzent zu erhalten! Nicht schlecht, wenn man einmal darüber nachdenkt.) Bis dato hatte “Bloody Mary” exakt einen neuen Mix auf Gaga’s am 18. November 2011 veröffentlichten Remix-Album, ihr unterkühlter-und -beruhigender Mix der britischen Gruppe The Horrors. Die neue Version hat nichts mit der erwähnten gemein.
Der Remix von The Horrors ließ “Bloody Mary” ruhig und ernst daherkommen; diesmal ist es ein Remix, den Sparks als “schmutzig und tanzbar” bezeichnet. Die Synthies quietschen, der Beat lebt. Er ist für den Club bestimmt, falls es die Art von Club ist, die “Heavy Metal Lover” spielt, ungeachtet Gaga’s Single-Programms. Mein Gott, er ist wirklich fürs Dancing-Dancing-Dancing like Jesus said kreiert, und wer kann es dem nun noch entziehen?. Doch popdust.com sah sich am 20. Januar 2012 auch verpflichtet zu erwähnen, dass es dort kein voluminöses BLOOD!/LOVE!-Geschrei gibt, vielleicht ein Viertel von dem. Popdust.com muss jedoch auch erwähnen, dass, wenn man “Bloody Mary” als Selbstfindungstrip sieht – was jede Track ist, bei dem ein gregorianischer Chorsänger deinen Namen skandiert- dann ist dies der Teil das Beste.

Lady Gaga enthüllte am 22. Oktober 2011 das Tracklisting und Cover ihres am 21. November 2011 erscheinenden Remixalbums und der Tour-DVD. Auf dem "Born This Way: The Remix"-Cover sieht man den Star am Strand liegend und auf der Konzert-DVD in einem Outfit mit goldenen, an Tropfen erinnernden, Schlieren. Der Remix-Longplayer enthält Kooperationen mit Metronomy, die "You And I" neu abgemischt haben, Hurts und Goldfrapp bei "Judas", und The Horrors bei "Bloody Mary". Die Veröffentlichung markiert Gaga's zweites Remix-Album, im Anschluss an das am 3. März 2010 erschienene Album "The Remix", welches in den Charts im Vereinigten Königreich den dritten Platz belegen konnte. Inzwischen ist beim Album "The Collection" auch eine DVD der Künstlerin ihrer "Monster Ball"-Tour dabei, und darüber hinaus auch das am 23. Mai 2011 veröffentlichte original "Born This Way"-Album und der Remix-Longplayer.

Das Tracklisting des "Born This Way: The Remix"-Album lautet wie folgt:

1. Born This Way (Zedd Remix)
2. Judas (Goldfrapp Remix)
3. The Edge of Glory (Foster the People Remix)
4. Yoü And I (Wild Beasts Remix)
5. Marry the Night (The Weekend & Illangelo Remix)
6. Black Jesus (Michael Woods Remix)
7. Bloody Mary (The Horrors Remix)
8. Scheiße (Guena LG Remix)
9. Americano (Gregori Klosman Remix)
10. Electric Chapel (Two Door Cinema Club Remix)
11. Yoü And I (Metronomy Remix)
12. Judas (Hurts Remix)
13. Born This Way (Twin Shadow Remix)
14. The Edge of Glory (Sultan & Ned Shepard Remix)

Bereits am 8. Oktober 2011 war ein 14 Songs umfassendes Remixalbum mit dem Titel "Born This Way Remixes" angekündigt worden, worunter sich auch Versionen von Foster the PeopleThe Weekend und Michael Woods befinden. Seperat zu bekommen ist das Remix-Album auch zusammen mit der Live-DVD "Lady Gaga Presents The Monster's Ball Tour at Madison Square Garden" und ihrem zweiten Album "Born This Way" in einem Special-Package namens "Born This Way: The Collection". 

Lady Gaga's am 23. Mai 2011 erschienene zweite Longplayer hat sich in vier Monaten über 5 Millionen Mal verkauft, wurde am 6. Oktober 2011 berichtet. Allein 2 Millionen Exemplare wurden in der ersten Woche an den Mann gebracht, während 507,000 in der Folgewoche gekauft wurden. Gaga überschritt die 5-Millionen-Grenze in der dritten Septemberwoche 2011, wodurch "Born This Way" in diesen sieben Tagen zu dem sich am neuntbesten verkaufenden Album wurde, indem es 71,800 Stück umsetzte. Lady Gaga benötigte für diesen Verkauserfolg lediglich 18 Wochen, womit ihre weltweiten Gesamtverkäufe aller Alben sich nun auf zirka 16,7 Millionen belaufen. Man schätzt, dass die 25-Jährige Ende 2011 das sich am zweibesten verkaufte Album des laufenden Jahres vorweisen kann, hinter Adele's "21", bei dem man von über 13 Millionen Stück bis Weihnachten ausgeht.


Firefox News bezeichneten “Bloody Mary” in ihrer Kritik vom 8. Juni 2011 als langsameren, von New Wave angehauchten Track. Ein weiteres bedeutendes Charakteristikum ist der religiöse Unterton, wenn Lady Gaga über das Tanzen mit ihren “hands, hands, hands, like Jesus said” spricht. Firefox News war sich nicht sicher, ob die Frau eine Art Glaubenskrise durchmacht oder dieses Album nur als eine Gelegenheit sieht, um ihre katholische Erziehung herauszustellen. Firefox News glaubt nicht, dass der Papst darüber den Stab brechen wird. Die biblischen Anklänge haben da doch mehr künstlerischen Charakter und stellen keine unverblümte Blasphemie dar. Rolling Stone.com sieht den Track “Bloody Mary” in einer von einem trägen Tempo getragenen, dämlichen "Grufti"-Stimmung, mit einem Text, der wie schlechte High School-Poesie klingt: "Wir sind keine Schnitzfigur für Michaelangelo/Er kann an der Natur meines wütenden Herzens nichts ändern." Digital Spy charakterisierte “Bloody Mary” am 18. Mai 2011 wie folgt: Gezupfte Saiten, ein bulliger Beat und Opern-Gesang zeichnen dieses dekadente Stück, mit derselben geistlichen Tonlage wie “Judas“ daherkommt – obwohl ungleich seines Cousins der Track nichts anderes als graziösen und leichten Pop darstellt.

"Heavy Metal Lover" wird wohl 6. Singleauskopplung!Gute Nachrichten Little Monsters. Lady Gaga wird eine sechste Single aus ihrem "Born This Way"-Album veröffentlichen und es hat den Anschein, dass ihr Team und ihre Agenten den Akzent nun auf "Heavy Metal Lover" setzen. Können Sie glauben, dass Gaga schon die sechste Single auskoppelt? "BTW" ist erst seit dem 23. Mai 2011 auf dem Markt und sie hat schon ein halbes Dutzend Hits hieraus getaktet. Die Nachricht kam von nrj.re am 25. Januar 2012, die wiederum von Oh No They Didn’t! am 28. Januar 2012 aufgespürt wurde. Sie performte zuletzt ein Medley aus "Heavy Metal Lover", "Marry the Night" und "Born This Way", vor ihrem legendären „Crystal Ball“-Auftritt an der Seite von Michael Bloomberg, auf dem New Yorker Times Square  am 31. Dezember 2011 und twitterte, "Ich kann nicht einmal genau beschreiben, wie ich mich heute Abend fühle. Es ähnelt dem Wahnsinn eines Dichters. Ein Traum wurde wahr. Manchmal erinnert es mich an Ledernacken, die U-Bahn fahren."
"Heavy Metal Lover" ist einer der Tracks des Longplayers, der am stärksten von Synthie-Klängen, mit einem Füllhorn an Beats im Hintergrund, beherrscht wird. Man kann durchaus behaupten, dass sich dabei um einen Dance-Knaller handelt und er erinnert mehr an "The Fame" (19. August 2008 veröffentlicht)-Tracks. Clubgänger, startklar? Gaga ist im Begriff, die Tanzflächen mit "Heavy Metal Lover" zu erobern. "Heavy Metal Lover" gehört zu den ruherigen Songs des "Born This Way"-Albums und ist nicht so stark vom Europop, Dance oder Rock der 1990s beeinflusst. Ihn kennzeichnen ein pulsierender, jedoch nicht geradliniger Synthesizer-Beat vor dem Hintergrund einer anzügliche Worte flüsternden Stimme. Lady Gaga spricht im Befehlston: "I want your whiskey mouth/All over my blond south" ("Ich möchte deinen Whiskey-Mund über meinem blonden Süden"). Nach einer Reihe von Hochgeschwindigkeits Pop-Stampfern für die Clubszene läd der Track den Zuhörer zum Verschnaufen ein.

Auch wurde vor kurzem ein Gerücht in die Welt gesetzt, dass Gaga sowohl bei den Grammys 2012 den Eröffnungs- als auch den finalen Auftritt  haben werde, obwohl es bisher immer noch keine offizielle Bestätigung von Seiten der Organisatoren der Show, die Entscheidungsbefugnis besitzen, gibt. Es sind lediglich noch ein paar Tage und es ist immer noch nicht vollends geklärt, ob Gaga dabei ist. Zumindest Oh No They Didn’t! behauptet, dass Gaga die 54th Grammy Awards am 12. Februar 2012 eröffnen wird. Vor dem Hintergrund ihres Erscheinen auf dem roten Teppich am 13. Februar 2011 in einem Ei, wird Gaga schon etwas wirklich Großes und Gewagtes aufbieten müssen, um sich selbst zu toppen. Falls es überhaupt jemanden gibt, der dazu in der Lage ist, dann ist es Mother Monster, urteilte popcrush.com am 28. Januar 2012.



Lady Gaga in 2011 in USA mit "Born This Way" auf Platz 3!

Adele toppte mit ihrem zweiten Album die US-Jahresend-Albumcharts 2011, wurde am 5. Januar 2012 berichtet. Die Sängerin verkaufte 5,8 Millionen Einheiten von "21" in den Vereinigten Staaten im Jahre 2011, womit sie vor Michael Bublé's "Christmas" lag. Buble's Festtagsalbum verkaufte sich 2,4 Millionen mal, damit Lady Gaga's "Born This Way" mit 2,1 Millionen verkauften Alben auf Rang drei verweisend. Lil Wayne's "Tha Carter IV" liegt auf vier mit 1,9 Millionen verkauften Kopien, während Jason Aldean's "My Kinda Party" mit 1,6 Millionen Platz fünf einnimmt.

Lady Gaga veröffentlichte Song zum Heiligen Abend!
Dieser Artikel enthält Sprache und/oder sexuelle Anspielungen, die sicherlich nichts für junge Leser sind. Lady Gaga hat einen zuvor noch nie gehörten Track, namens "Stuck on F**kin You" veröffentlicht. Der Star hatte ihren Fans versprochen, am Heiligen Abend einen Song als Weihnachtsgeschenk zu veröffentlichen. Gaga schrieb eine erläuternde Einleitung zu dem halb-akustischen Track auf YouTube: "Ich möchte hiermit Licht in die Entstehung dieses Songs bringen. Ich schrieb ihn in Minnesota nach dem "Monster Ball" im Tourbus (1. September 2010). "Wir nahmen ihn in einer Einstellung auf. Fernando an der Gitarre, Paul an der Drum Machine. Ich schrieb, sang ihn, und konstruierte die letzten anderthalb Minuten des Songs frei."

Ein zweiter Track der Künstlerin mit dem Titel "Take You Out" kam ebenfalls am 24. Dezember 2011 (Heiliger Abend) an die Öffentlichkeit. Die dem Pop zuzuordnende Nummer enthält folgenden Refrain: "I still believe it/ And you know we won't be defeated/ In my heart, I believe it/ Yeah, you and me are gonna win it." ("Ich glaube immer noch daran/Und du weisst, dass wir nicht besiegt werden/Aus tiefstem Herzen bin ich davon überzeugt/Yeah, wir beide werden es gewinnen."). Gaga - die betonte, dass der zweite Track nicht der Song war, den sie beabsichtigt hatte, am Heiligen Abend zu veröffentlichen - ergänzte: "Es ist so lustig, denn "Take You Out", der Song der an die Öffentlichkeit gelangte, ist ein Song, welchen ich im Jahre 2008 komponierte. "Ich schrieb ihn für einen Künstler, der ihn als World Cup-Song singen sollte! Vielleicht findet er nun Verwendung!"

Lady Gaga wird ihren Fans am Heiligen Abend, dem 24. Dezember 2011, ein Geschenk machen. Die Künstlerin enthüllte am 22. Dezember 2011 über ihre Twitter-Seite, dass sie beabsichtigt einen bisher unveröffentlichen Track, welcher live eingespielt wurde, "publik" zu machen. "Am Heiligen Abend erhaltet ihr von mir einen unveröffentlichten Song von "Born This Way" ", schrieb Gaga. "Er wurde live aufgenommen, in einer Einstellung, im Tourbus. Unzensiert." Sie hatte zuvor mitgeteilt, dass sie "sich das Gehirn zermartere" hinsichtlich ihrer Fans in Sachen Weihnachtsgeschenk.

Lady Gaga im Audrey Hepburn-Look
Lady Gaga ließ sich von Audrey Hepburn für ihr Outfit leiten, berichte The Sun am 22. Oktober 2011, als sie auf ihrem Weg zum Dinner in New York gesichtet wurde. Sie scheint sich nun von Inspirationsquellen wie Ei (am 13. Februar 2011 bei den Grammy Awards 2011), dem Schlachter vor Ort (MTV Music Awards am 12. September 2010) wegzubewegen, schrieb das Boulevardblatt und das nur etwa einen Monat vor Erscheinen ihres "Born This Way: The Remix"-Albums. Die Sängerin ist offensichtlich ein Fan von Britischen Indiebands, da eine Menge dieser auf dem Album präsent sind.

"Born This Way"-Album Platz drei der UK-Charts (10. Juli 2011)
Am 10. Juli 2011 wurden die Midweek-Charts vom 6. Juli 2011 bestätigt. Lady Gaga blieb im Vereinigten Königreich unverändert auf Rang drei der Charts. Auch auf Platz eins und zwei gab es keine Veränderungen: Beyoncé weiterhin mit "4" vor Adele's "21". Lady Gaga's Debütalbum "The Fame" machte noch einmal fünf Plätze gut und verbesserte sich von Platz 23 auf Platz 18.

Beyoncé schoss am 3. Juli 2011 mit ihrem neuen Soloalbum "4" direkt an die Spitze der Charts im Vereinigten Königreich und entthronte damit die neue "Queen of Pop". Lady Gaga fiel mit ihrem "Born This Way"-Album auf Rang drei. Platz zwei belegt Adele mit "21". Die UK-Album-Midweek-Charts vom 29. Juni 2011 hatten dies bereis korrekt vorhergesagt.

Fachleute gingen nach der Veröffentlichung am 23. Mai 2011 davon aus, dass die Verkaufszahlen für "Born This Way" so hoch sein würden wie die der restlichen Top 30-Alben zusammen, wobei man die Ersttagsverkäufe auf etwa 100.000 Kopien schätzte. Die BBC-Midweek-UK-Album-Charts vom 25. Mai 2011 prophezeiten dann bereits die Ablösung von Adele's "21"-Album.

Am 29. Mai 2011 verdrängte die Künstlerin dann mit ihrem zweiten Album Adele von Platz eins und verwies sie auf den zweiten Rang. Die Britin belegte bis dahin mit ihrem "21"-Album,16 Wochen lang, den Platz an der Sonne. Darüber hinaus verzeichnete Lady Gaga auch die höchsten Erstwochenverkäufen des Jahres 2011 für einen Longplayer.Der langerwartete zweite Longplayer ging 215.639 mal über die Ladentische. Adele's "21"-Scheibe war in der ersten Woche am 5. Februar 2011 auf eine Stückzahl von 208.090 gekommen.Die 25-Jährige dankte für die phänomenale Unterstützung und fühlte sich, vor dem Hintergrund der höchsten Erstwochen-Verkäufe im Vereinigten Königreich im Jahre 2011, geehrt.

Am 1. Juni 2011 belegte die Künstlerin in UK-Album-Midweek-Charts Platz eins. Dasselbe Bild ergab sich auch am 5. Juni 2011, "Born This Way" Platz eins, Adele's "21" und "19" auf Platz zwei bzw. drei. Am 12. Juni 2011 und 19. Juni 2011 fiel der Longplayer auf Platz drei. Die BBC-UK-Album-Midweak-Charts vom 15. Juni 2011 hatten bereits ein Abrutschen des “Born This Way” von Platz drei auf Platz fünf prophezeit. In den UK-Albumcharts gelang es Lady Gaga dann, nach der Austrahlung ihres Auftritts im Paul O'Grady TV special am 17. Juni 2011, die Spitzenposition mit ihrem "Born This Way"-Longplayer, am 26. Juni 2011, zurückzuerobern.

Für Lady Gaga's erstes Album "The Fame" hatte "Born This Way" eine Art Sogwirkung, denn es gelang ihm, am 29. Mai 2011, mit seinem siebten Platz eine Rückkehr unter die ersten 10 der UK-Charts. Die hohen Anfangsverkäufe im Vereinigten Königreich führten dazu, dass Lady Gaga, zusammen mit den Verkäufen für das Debütalbum "The Fame", über die 3 Millionen-Marke kam. "The Fame" ging bisher (Stand: 31. Mai 2011) über 2.7 Millionen mal über die Ladentische.

In Großbritannien hatten Fans die Möglichkeit sich das Album bereits am 18. Mai 2011, fünf Tage vor dem offiziellen Releasetermin, auf einer dafür speziell entwickelten sogenannten Microsite von Metro.co.uk, anzuhören. Lady Gaga hatte am frühen Morgen des 23. Mai 2011, über ihren Twitter, den Fans mitgeteilt, dass sie eine Stunde lang angesichts der unmittelbar bevorstehenden Longplayer-Veröffentlichung "geweint" hatte. Im Vereinigten Königreich senkte Amazon den Preis für den Online-Download des Albums auf £3.99 im Rahmen ihrers Album-of-the-week-Angebots, in einem Zeitraum vom 23. Mai 2011 bis 29. Mai 2011.

USA
Billboard.biz teilte am 5. Juli 2011 mit, dass es im Jahre 2011 bisher nur zwei Alben gibt, die mit ihren Verkäufen die 1-Millionen-Marke überschritten haben. Eines davon ist Lady Gaga's Album "Born This Way", welches 1.540.000 mal über die Ladentische ging (72% der Verkäufe resultierten dabei aus der Debütwoche, als es fulminant mit 1.108.000 aus den Startlöchern kam. Es ist damit eines von erst 17 Alben, das sich innerhalb einer Woche mehr als 1 Millionen mal verkauft hat. Lady Gaga liegt mit ihrem "Born This Way"-Album damit auf Platz zwei der Halbjahrescharts. Das Unternehmen Nielsen Soundscan, welches die Verkaufszahlen ermittelt hat, führt diese statistischen Erhebungen seit 1991 durch. Adele kam laut SoundScan in den USA mit ihrem Album "21" auf 2.517.000 verkaufte Einheiten und behauptete damit die Spitzenposition. 

Am 18. Mai 2011 wurde berichtet, dass 2 Millionen "Born This Way"-Einheiten an US-Einzelhändler ausgeliefert worden waren. Einen hohen Anteil an den hohen US-Verkaufszahlen von 1.11 Millionen hatte Amazon's Promotionaktion vom 23. Mai 2011, in deren Rahmen man das Album für 99 Cents offerierte. Lady Gaga reagierte am 2. Juni 2011 auf diese Kampagne und hielt Preise von mehr als 99 Cents für MP3s und digitale Musik für absolut weltfremd. Amazon hat hier den realen Wert für digitale gegenüber physikalische Kopien gefunden und nebenbei jedermann ermöglicht, Musik zu erwerben. Obwohl einige Insider der Musikbranche, nachdem am 26. Mai 2011 die Verkauszahlen für den Longplayer durch die 99 Cents-Aktion des E-Commerce-Versandhauses bekannt geworden waren, sich dafür aussprachen, dass die Amazon-Verkäufe nicht in das Endergebnis miteinfließen dürfen, stellten Billboard-Verantwortlich klar, dass die digtialen Verkäufe mitgezählt werden. 

Die 25-Jährige räumte dann ein, dass die Promotion ihr persönlich und ihrem Label keine Kosten verursachte, da Amazon den Deal als Marketingaktion für seinen neuen Amazon Cloud Player nutzte. Seit dem 29. März 2011 gab diese Erweiterung zum Amazon MP3-Store Kunden in den USA die Möglichkeit, ihre Musik auf der Amazon Cloud Drive zu archivieren und über einen geeigneten Webbrowser abzuspielen. Es waren also nicht wirklich 99 Cents, da für Amazon die Differenz aus all diesen Käufen der Preis für seine Promotionkampagne für einen seiner neuen Serviceangebote darstellte. Dies war wirklich bisher einzigartig und Lady Gaga fühlte sich geehrt, dass man ihr Album dazu auserwählt hatte, ein Bestandteil dieser Aktion zu sein.



Irland
In Irland gelang es Lady Gaga mit dem "Born This Way"-Album in der Woche seiner Erscheinung am 27. Mai 2011 und in der Folgewoche am 3. Juni 2011 die Spitzenposition einzunehmen und somit das weltweit überaus ergolgreiche Adele-Album "21" für zwei Wochen abzulösen. "Born This Way" fiel dann am 10. Juni 2011 auf Platz zwei, am 17. Juni 2011 auf Platz vier und am 24. Juni 2011 auf Platz fünf.

Artwork
"Ich kann es nicht fassen, es ist fertig!" verkündete Lady Gaga bereits am 15. April 2011. "Sie war sehr erfreut und befreit darüber" ihre Fans daran teilhaben lassen zu können. Doch als die Künstlerin dann das mit Hochspannung erwartete "Born This Way"-Cover der Öffentlichkeit vorgestellt hatte, rief es im Publikum eher Horrorgefühle als Vergöttlichung hervor, urteilte die britische Zeitung, The Guardian, am  18. Mai 2011. Keine futuristischen Sonnenbrillen mehr, kein asymmetrischer Haarschnitt mehr, und sogar die magischen Hörner fehlten; stattdessen ein mutiertes Motorrad mit Lady Gaga's Armen und Kopf, überschrieben mit einem glänzenden Chromschriftzug. Die Version des Covers ihrer "Born This Way"-Special-Edition zeigt ihr vergrößertes Gesicht, an eine durchgedrehte Barbie-Puppe erinnernd- oder an einen Irvine Welsh-Buchumschlag.

Sollten Historiker einmal Aufstieg und Niedergang von Lady Gaga rückwirkend beurteilen, wird für sie eventuell der 16. April 2011 der Anfang vom Ende gewesen sein, schrieb The Guardian. Es war der Tag, an dem Lady Gaga sich in eine Motorrad verwandelte und diese neue äußerliche Erscheinung gleichzeitig Cover ihres neuen "Born This Way"-Albums darstellte. Man sollte sich noch einmal in Erinnerung rufen, dass nur einen Tag zuvor, am 15. April 2011, der starke Kontroversen auslösende "Judas"-Song auf den Markt gekommen war. Er sorgte jede Woche aufs Neue für Gesprächsttoff und löste einen Eklat in so mancher Kirchengemeinde aus. In ihrem New Musical Express-Interview vom 21. April 2011 sah sie das "Born This Way"-Album als göttlich inspiriert und somit verbiete sich auch jegliche Kritik hinsichtlich des "Judas"-Songs.
Die Modetrends prägende Sängerin hatte das Artwork für ihren "Born This Way"-Longplayer veröffentlicht, welches mehr einer billigen Photoshop-Kreation glich und nicht wie das des sehnsüchtig erwartetsten Album des Jahres 2011.
Bis zum 16. April 2011, schien Lady Gaga's "Born This Way-Ästhetik“ aus Eggs, Space Opera und Glam der 80's zu bestehen. Doch nun scheint sich das am 23. Mai 2011 erscheinende Album auf Kerle der Straße zu fokussieren, urteilte The Guardian verbittert. Auf Twitter, gab die Sängerin Zitate von einem ihrer neuen Songs wieder, dessen Titel einem Charlie Sheen-Wutanfall gleicht: "Get your hot rods ready to rumble, cause' were gonna fall in love tonight," so heißt es in "Highway Unicorn (Road to Love)". "Get your hot rods ready to rumble, cause' we're gonna drink until we die. ("Macht eure heißen Fahrzeuge startklar, wir werden es krachen lassen, da wir uns heute verlieben werden, macht eure heißen Fahrzeuge startklar, da wir solange trinken werden, bis wir tot umfallen").

"Born this Way"-Single
Lady Gaga's am 11. Februar 2011 veröffentlichte Single gibt es auch als Heavy Metal-Remix-Version, da Lady Gaga auch ein Fan dieses Musikgenres ist, wurde am 8. Juli 2011 berichtet. Beweis hierfür ist auch ihr, am 11. Juli 2009 getragenes, Disco-Kugel-Kleid, welches von einem Taucheranzug insperiert ist, den Marc Bolan, einem Wegbereiter des Glam Rock, schrieb die New York Times am 12. Mai 2011. Im Vorfeld zur Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums "Born This Way" am 23. Mai 2011, äußerte Lady Gaga wiederholt den Wunsch, das neue Material auch als "Rock Crossover" verwenden zu können. 

Maßgeblichen Anteil daran, dass es diese Songs auch als Rock-Remix geben kann hat ihr Produzent RedOne. Er orientierte sich dabei unter anderem an Akustik-Versionen und gestaltete den Chorus, den Effekt, welcher einen Ton so ausprägt, als würde gleichzeitig ein zweiter ähnlicher Ton mitklingen und sich dabei im Raum bewegen, zu Anfang voluminöser. Hauptaugenmerk galt jedoch den Hooks in jedem Songabschnitt. Sie sollten den Zuhörer nicht einen Moment loslassen, den Ohrwurmeffekt hervorrufen.

Seitdem das zweite Album auf den Markt ist, haben Fans registriert, dass das neue Material vom Rock beeinflusst ist, insbesondere bei dem Track "You and I" (mit dem Queen-Gitarristen Brian May), welchen sie das erste Mal am 9. Juli 2010 live auf dem New Yorker Rockefeller Plaza spielte, und bei dem Song "Electric Chapel", der auch Gitarrenriffs bekannter Künstler enthält. Der Star hatte ja auch bestätigt, ein Fan der Heavy Metal-Band Iron Maiden zu sein, bot sie doch sogar der Band, während ihrer The Final Frontier World Tour, ihre Dienste als Roadie an, laut Medienberichten vom 21. April 2011. Doch dies ist ja eigentlich nicht erst mit "Born This Way" der Fall. Die Vogue beschrieb ja bereits am 10. Februar 2011 ihre Monster Ball-Show als wahsinnig übertriebene Rockoper.

Lady Gaga's Single "Judas" handelt von einem Ex-Freund, einem Judas Priest-Fan und der für sie Inspiration zu diesem Track war. Ihrem ehemaligen Freund Luc Carl begegnete auch der Vogue-Journalist Jonathan Van Meter, während seines Interviews am 10. Februar 2011. Er beschreibt ihn als einen hochgewachsenen, judendhaften netten Heavy Metal–Typen mit vorne kurzen und hinten langen Haaren, eine ärmellose Lederjacke tragend.

Mit dem Wissen um ihre Liebe für dieses Genre und ihr einstiges persönliches Umfeld, haben Fans auf YouTube einen inoffiziellen Heavy Metal Remix von ihrem Hit 'Born This Way' kreiert, wobei der Uploader erklärend anmerkt: "So hätte Lady Gaga's 'Born This Way' in der Judas Priest-Fassung geklungen." Das Instrumentalfassung wurde von Ol Drake von der Heavy Metal Band Evile am 4. Juli 2011 auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht, mit der unveränderten Stimme von Lady Gaga. 

Verglichen mit ihren zuvorigen Hits wie "Poker Face" (veröffentlicht am 23. September 2008) und "Bad Romance" (veröffentlicht am 26. Oktober 2009), klang "Born This Way, die sich am besten verkaufende Single der iTunes-Geschichte, für viele nicht nur anders, sondern verfügte auch eine bis dato nicht gekannte unterschwellige Message, hatte sie jedoch zuvor das Tanzen in Klubs und Liebesspiele besungen. Als ein Song, welcher sich den "Freaks" und gesellschaftlichen Außenseitern widmete, bildete "Born This Way" ein Sprachrohr für die Generation Jugend, die sich gefangen sah in einer Welt voller Vorurteile. Wenn Fachmagazine eine Bewertung des Albums vornehmen, gilt "Born This Way" für viele als ein Favorit, so z. B. auch für Firefox News.

"Ich bin eine Songwriterin. Ich habe eine Menge geschrieben" betont die Künstlerin. Sie schreibt auch keine Songs nur um des Verkaufens willen. Es ist doch absolut lächerlich, mir eine solche Frage zu stellen… Wenn man die Songs ganz genau betrachtet, wird man die einzigen Gemeinsamkeiten bei der Akkordfolge feststellen. Lady Gaga trat mit diesen Worten der Behauptung eines New Musical Express-Interviewers vehement entgegen, ihre Single "Born This Way" wäre ein Abklatsch des Madonna-Hits aus dem Jahre 1989 "Express Yourself", bezeichnete den Vorwurf als "idiotisch". Die Künstlerin sah das "Born This Way"-Album als göttlich inspiriert. "Ich fühle mich, ganz ehrlich, so, als ob Gott mir diese Textzeilen und diese Melodie überspielt hat... Es gibt daher nichts, was an diesem Song nachhaltig in Misskredit gebracht werden könnte".

Lady Gaga reagierte auf die Kritik an ihrem Track und teilte in der Tonight Show von Jay Leno mit, dass sie eine mutmachende E-Mail von Madonna und ihren Agenten erhalten hatte. "Ich bin ihr größter Fan, auf persönlicher und beruflicher Ebene, und das Beste ist, dass sie eine E-Mail nicht nur von ihren Leuten erhielt, sondern auch von ihr höchstpersönlich, mit lieben Grüßen und mir ihre volle Rückendeckung versichernd", führte die Künstlerin ins Feld.